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Manfred Menke

Schlagzeuger + Komponist + Dipl.-Musikpädagoge

MM  @  Home » Ideen + Leben + Werte » Pilotstudie zum Wirkstoff Amygdalin

Pilotstudie zum Wirkstoff Amygdalin

26. Mai 2017 Manfred 1 Kommentar

Immer wieder wird behauptet, dass es keine wissenschaftlichen Beweise für die Wirksamkeit des Inhaltsstoffes „Amygdalin“, der besonders in bitteren Aprikosenkernen in hoher Konzentration enthalten ist, geben würde. Aber bereits im Jahr 2013 wurden Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie in Deutschland vorgestellt, die zu diesem Thema an der Universität Frankfurt durchgeführt und von der „Brigitta und Norbert Muth-Stiftung“ finanziert wurde.

„In einer Pilotstudie an der Goethe-Universitätsklinik Frankfurt unter Leitung von Prof. Dr. Axel Haferkamp, Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie, sowie Prof. Dr. Roman Blaheta, Leiter des wissenschaftlichen Forschungslabors, ist kürzlich der Nachweis erbracht worden, dass Amygdalin das Wachstum isolierter Tumorzellen deutlich zu hemmen vermag.

Auf Grund dieses Befundes ist nun ein groß angelegtes Forschungsprojekt gestartet worden, in dem die Wirkung von Amygdalin auf die aggressive Ausbreitung einzelner Tumorzellen untersucht werden soll.

Im Vordergrund des Projektes stehen dabei die Fragen nach der Wirkeffektivität, in welchem Ausmaß kann Amygdalin die unkontrollierte Vermehrung der Tumorzellen hemmen, und der Wirkspezifität, welche tumorfördernden Signale werden durch Amygdalin in der Zelle abgeschaltet.

Ziel der Arbeiten ist es, Amygdalin auf “wissenschaftliche Beine” zu stellen und seinen Nutzen sachlich zu untermauern.“

Zitat von Homepage der „Muth-Stiftung“

Selbstverständlich sind „bittere Aprikosenkerne“ ebenso wie viele andere chemische Substanzen keine Allheilmittel oder gar ein Zaubertrank. Aber auch wenn immer wieder von diversen Medien vor den Kernen gewarnt wird, so gibt es laut „Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte“ weder in Deutschland noch in Europa nachweisbare Todesfälle.

Bildschirmfoto

Bildschirmfoto: Homepage Muth-Stiftung 14. Mai 2017

„Muth-Stiftung“, 14. Mai 2017

Allein wegen des bitteren Geschmacks würde ich sie nicht unbedingt einem Kleinkind verabreichen und Personen, die einen gestörten Cyanidstoffwechsel haben, sollten besonders vorsichtig sein, da diesen schon nach dem Verzehr von wenigen Kernen durchaus schwindlig oder übel werden könnte.

Manche Personen reagieren ja auch allergisch auf bestimmte Substanzen, die von Anderen problemlos verzehrt werden können. Insofern sind pflanzliche sowie andersartige Nahrungsmittel mit erhöhten Konzentrationen bestimmter Stoffe grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen. Wer zuviel Bier, Wein, Salz oder Zucker (um nur ein paar Dinge zu nennen) konsumiert, kann ja auch dadurch massive gesundheitliche Probleme bekommen.

Aprikosen

Foto: Halbierte Aprikose, bittere Aprikosenkerne und getrocknete Aprikosen

Krebs bekämpfen mit Vitamin B17

Infos zu „Vitamin B17“

Der in den bitteren Aprikosenkernen enthaltene Wirkstoff „Amygdalin“ wurde schon vor Jahrzehnten gut erforscht, was inzwischen in Vergessenheit geraten ist. Da aber auch die Zeit der Wirksamkeit von Antibiotika in naher Zukunft abzulaufen scheint, sollte sich die wissenschaftliche Forschung allmählich auf in der Natur vorhandene Möglichkeiten zurückbesinnen und diese gründlich untersuchen, statt den Patienten immer gefährlichere, technisch konstruierte Substanzen als Medikament anzudrehen, was zwar im Sinne der Pharmaindustrie ist, langfristig aber die gegen die Flexibilität der Natur – siehe Antibiotika – einfach nicht bestehen kann.

Eine natürliche Substanz wie „Amygdalin“ (= „C₂₀H₂₇NO₁₁“) kann von niemandem patentiert werden. Folglich läßt sich damit kein Geld verdienen.

Wer hat ein Interesse daran, die positive Wirkung von „Amygdalin“ schlecht zu reden?

Biochemie ist einigermaßen kompliziert und manches hat die Wissenschaft entweder bis heute nicht richtig verstanden oder bestimmte Forschungsergebnisse werden absichtlich verschwiegen. Wissenschaft hin oder her, die Natur bietet uns trotzdem – kostengünstig – die faszinierendsten Substanzen an, die wir im Prinzip nur richtig einsetzen müssen. Mit natürlich vorkommenden Wirkstoffen in Pflanzen ist aber leider kein großes Geschäft zu machen, deshalb werden diese gerne ganz bewußt in Verruf gebracht und schlecht geredet.

Es wird Zeit, dass sich das mal wieder ändert.

Vier Pflaumen

Die Kerne von Pflaumen (Steine mit Nußknacker öffnen) sowie anderem Steinobst kann man essen

Man kann übrigens nicht nur die „Kerne“ der bitteren Aprikosen verzehren, in denen der hier beschriebene Wirkstoff „Amygdalin“ (= „C₂₀H₂₇NO₁₁“) in hoher Konzentration enthalten ist. Auch die Kerne von süssen „Aprikosen“ und anderem Steinobst wie „Pfirsichen“ oder „Pflaumen“ sind genießbar (man muss die Steine mit einem Nußknacker knacken, um den darin enthaltenen Kern zu bekommen). Sie enthalten denselben Wirkstoff in geringerer Konzentration.

Dieser und weitere Artikel bei „MAMEDi“ zum Thema „Amygdalin“

1) „Pilotstudie zum Wirkstoff Amygdalin“ (14. Mai 2017)

2) „NDR-Bericht über Aprikosenkerne“ (5. August 2014)

3) „Bittere Aprikosenkerne“ (26. Juli 2010)

Homepage über „bittere Aprikosenkerne“ und ihre Inhaltsstoffe

Im Zusammenhang mit dem in den Kernen vieler Obstarten ganz natürlich in einer gewissen Konzentration vorkommenden Wirkstoff „Amygdalin“ (= „C₂₀H₂₇NO₁₁“) bekommt der allseits bekannte Ausdruck „kerngesund“ hier wortwörtlich eine ganz spezifische Definition.

Kategorie: Ideen + Leben + Werte Schlagworte: Amygdalin, Aprikosen, Aprikosenkerne, Ernährung, Kerne, Pflaumen, Vitamin B17

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Leser-Interaktionen

Diskussion & Kommentare

  1. Sandra Kaiser

    9. Oktober 2017 um 13:38

    Hallo und vielen lieben Dank für den interessanten und hilfreichen Artikel. Die Studie zur Urologie klingt sehr vielversprechend. Es sollten mehr solche guten Informationen angeboten werden.

    Antworten

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