„Musik @ Universität Vechta“
Das Schlagzeug-Ensemble „zak!bum“ (Leitung: Manfred Menke) bei einer Konzertreise nach Hessen
» Workshop · Fortbildung · Seminar «
Ein Wochenende mit intensivierter Probenarbeit fördert das Zusammenspiel und ist für das Gemeinschaftsgefühl grundsätzlich eine gute Sache. Obendrein macht sowas auch noch ganz viel Spaß und bringt einen riesigen Motivationsschub. Vom 6. – 8. Oktober 2017 war ich zu Gast in Erlenbach am Main für einen Workshop, bei dem u.a. einige meiner „Kompositionen für Mallet-Ensemble“ erarbeitet und im Abschlußkonzert aufgeführt wurden.
» Augentraining · „Schielen“ · Eine Methode «
Das „räumliche Sehen“ wird erst durch die Zusammenarbeit beider Augen möglich, weshalb man normalerweise nicht „Schielen“ sollte, da man dabei ja alles mehr oder weniger doppelt sieht. Allerdings ist absichtlich „kontrolliertes Schielen“ ein interessantes Augentraning, mit der man sich seiner Sichtweise sehr bewusst werden kann. Die räumliche Tiefe mit den eigenen Augen erleben zu können, ist spannend und gar nicht so selbstverständlich, wie man denkt.
Manfred Menke
? Methodik : „Marimba-Übungen“ !
Eine grundsätzliche Frage ist sicher, was ich mit (m)einem bevorzugten Musikinstrument – hier die Marimba – überhaupt anstellen will. Will ich abwechslungsreiche „Literatur erarbeiten“ für ein Konzertprogramm? Will ich das „Zwölftonsystem“ (die Grundlage des Instrumentes) und komplexe(re), harmonische Zusammenhänge verstehen? Will ich „spieltechnische Fähigkeiten“ verbessern? Will ich „komponieren oder arrangieren“ für das Instrument? Will ich (überhaupt und dann vielleicht noch) „besser improvisieren“ können? Will ich vielleicht sogar alle genannten Punkte beherrschen? Verschiedene Ansätze führen zu unterschiedlichen Übungen mit einem jeweils anderen musikalischen Ergebnis.
Mit Teilnehmern beim Kurs „Marimba-Methodik“ bei den Teachertagen (2019) von Percussion Creativ // Foto: Cord Radke
Ein Verständnis der Logik von „Akkorden“ (der Zusammenklang mehrerer Töne wie z.B. „Dur“, „Moll“ oder „vermindert“) ist für die Musik mit dem Zwölftonsystem eine sehr wichtige Grundlage.
Durch das Spielen der Dreiklänge trainiert man das Gehör, bekommt ein gutes Ohr für die Umkehrungen der Akkorde und lernt das Instrument beim Arbeiten mit dem „Quintenzirkel“ wirklich gut kennen.
? Methodik : „Marimba-Übungen“ !
Manfred Menke
» Marimba-Solo «
Die „Marimba“ als Soloinstrument. Je länger ich mich mit dem „hölzernen“ Instrument und seinen „singenden Klangstäben“ befasse, desto mehr fasziniert es mich.
» Medi ? ation «
Das Leben selbst ist ja auch ein Projekt, bei dem es der ständigen Vermittlung zwischen äußeren Ereignissen und ihrer individuellen Verarbeitung bedarf. Auch das innere Erleben darf eine bewußte Reflektion erfahren.
» Gud Njuhs «
Die Jazzrock-Formation „Gud Njuhs“. Von 1987-1992 habe ich für das Sextett um die 30 Stücke geschrieben und das schwarzweiße Logo selbst entwickelt.
? Auch ein Projekt · Texte · „Geh Dichte“ und Buchstabensalat(e) !
Die „eigenen Gedanken“ zu formulieren und mit den Ideen anderer „kluger Köpfe“ zu vergleichen, finde ich sehr inspirierend. Statt „Gedichte“ zu schreiben, verwende ich gerne eine andere Schreibweise, weil damit auch ein Prozeß beschrieben wird, der durchlaufen wird. Gedanken sind häufig sehr spontan und können ganz überraschend und völlig unerwartet auftreten, manchmal geht man jedoch durch längere „Denkprozesse“, um sich die beste, genaueste oder eben dichteste Formulierung zu erarbeiten.
Sätze, Formulierungen und Gedanken können sehr konzentrierte, verdichtete Aussagen oder Beschreibungen sein, durch die ein besseres Verständnis, tiefere Einsichten und neue Erkenntnisse gewonnen werden können. Tja, und auch wenn es „nur“ unterhaltsam war, hat die Sache ja schon eine gute Wirkung gehabt.
Viel Spaß bei der Lektüre, Manfred Menke
» Schlagzeug Dinklage «
Neben dem Schlagzeug-Unterricht wird in Kooperation mit verschiedenen Partnern und Förderern die Konzertreihe „Schlagzeug Plus“ in Dinklage veranstaltet.
» www.mamedi.de «
Auf der „MAMEDi“-Homepage präsentiere ich u.a. meine Arbeit als Mediengestalter und schreibe garantiert völlig meinungsfrei unter dem ironisch formulierten, aber nicht (un)ernst gemeinten Motto: „Lesen auf eigene Gefahr!“ im BLOG über alles (Un)Mögliche.
» Percussion-Festival Vechta «
Nach dem erfolgreichen Festival 2006 war dies die zweite Auflage des „Percussion-Festival“ in Vechta. Die Organisation, Leitung und Idee dieses Projektes hatte „Manfred Menke“.
» SToP 2005 «
Im Jahr 2005 wurde ich vom slowenischen Ensemble „SToP“ (= Slovenski Tolkalni Project) für eine kleine Tour nach „Ljubljana“ eingeladen. Die Konzerte waren als eine Art „Musiktheater“ konzipiert.
» Menke/Stengert-Duo «
Die beiden in „Dinklage“ beheimateten Musiker spiel(t)en immer wieder mal als Duo und bei anderen Projekten zusammen.
» Miniquintett «
Das Ensemble wurde gegründet, um Musik von mir (ur)aufzuführen. In der ARD-Sendung „Geld oder Liebe“ spielten wir 1995 meinen Kochlöffel-Hit „Eine kleine Tischmusik“. Das namensgebende Stück „Miniquintett“ habe ich für die „Die 3 lustigen 5“ geschrieben.
» Time Bändits «
Das Ensemble meiner Schlagzeug-Schüler an der „KMS Diepholz“, wo ich von 1987 bis 2003 tätig war. Das war eine richtig tolle Truppe, für die ich einige Stücke geschrieben habe.
» Vierspuraufnahmen «
Ein paar Aufnahmen aus dem Jahr 1995. Interessante Hörexperimente, die für manches Ohr ganz bestimmt auch heute noch ein ungewöhnliches Hörerlebnis sind.
» Die 3 lustigen 5 «
Ein aberwitziges Ensemble aus Studienzeiten. Der Name war Programm und zeigt deutlich, dass unser Schlagzeugdozent „Peter Klemke“ wirklich alles andere als humorlos war.