Die norddeutsche Jazzrock-Formation „Gud Njuhs“ darf unter meinen (ehemaligen) Projekten nicht fehlen. Auch wenn es die Band schon lange nicht mehr gibt, möchte ich sie doch hier wenigstens kurz vorstellen. Schon alleine deshalb, weil ich für das Sextett an die 30 Stücke geschrieben habe, von denen wir etwa 20 in unserem Repertoire hatten.
Besetzung: Saxophon, E-Gitarre, Vibraphon, Keyboards, Bass und Drumset
Gud Njuhs (1987) · Rockkonzert im Gymnasium Lohne
Jörg Springub (Keyboards) noch gerade am linken Bildrand zu erahnen, Alfred Meistermann (E-Gitarre), Joachim Thoben (Drums), Jan-Mark Batke (Alt-Saxophon), Felix Holzenkamp (Vibraphon) steht leider „unsichtbar“ direkt hinter Jan-Mark, Stefan Schmid (Bass), Manfred Menke (Percussion)
Gud Njuhs wurde 1987 an der „Musikschule Lohne e.V.“, an der ich von 1980 bis 1992 als Schlagzeuglehrkraft tätig war, als „Unterrichtsangebot“ von mir gestartet. Die Band entwickelte sich rasant und schon bald machte es keinen Sinn mehr Gud Njuhs weiterhin als Unterrichtsangebot laufen zu lassen – die Band spielte einfach zu gut dafür.
Also kam unweigerlich der Zeitpunkt, das Projekt auf eigene Füsse zu stellen. Weil aber mit der damaligen Leitung der Musikschule keine Vereinbarung zu treffen war, besorgten wir uns einen Proberaum, in dem wir unabhängig von der Musikschule arbeiten konnten.
Gud Njuhs (1992)
Winfried Holzenkamp (Bass), Manfred Menke (Keyboards und Percussion), Wolfgang Aulke (Tenor- und Sopran-Sax), Felix Holzenkamp (Vibraphon und Percussion), Ansgar Specht (E-Gitarre), Joachim Thoben (Drums)
Ausgewählte Titel:
Angenehme Alpträume (1990), Angsthase (1988), Brain Wave (1989), Ballade (1983), Big Brother is Watching You (1988), Der Mann im Mond (1990), Don’t Forget (1990), 43° Fieber (1992), F sus 4 (1989), Galabumu (1989), Good News (1987), Maskenball (1989), Mi Ritmo (1990), Nougat-Blues (1990), Monsun (1990), Recycled Holidays (1993), Roundabout (1990), Violent Feelings (1991), Wake Up (1988)