Ohne zwei ältere Herrschaften – womit ich meine „ELTERN“ meine – wäre nichts in der Weise passiert, wie es geschah. Das Leben ist zwar ein unaufhaltsam voranschreitender Prozess, aber das Einmalige und Schöne daran ist, wie ich jedenfalls finde, die Sache mit der Vergänglichkeit, die nicht ausschließlich negativ zu bewerten ist. Vergänglichkeit bedeutet ja auch, dass etwas entstehen kann und etwas „möglich“ ist – egal, wie „unmöglich“ es dann auch sein mag!
„Alles, was man sowieso nicht festhalten kann, sollte man ruhig „loslassen“ … und das sollte langfristig schlicht und einfach zur besten Gewohnheit werden.“ Manfred Menke
Außerdem vergeht ja nicht nur Angenehmes, sondern auch alle unangenehmen Angelegenheiten oder Zustände sind ebenso vergänglich. Rein gar „NICHTS“ kann wirklich festgehalten werden, aber man kann „ALLES“ in der Gegenwart genießen, solange es vorhanden ist.
Kindheitsperspektive: Der Kirchturm in Dinklage
Alles was … und jede(r) wer … geboren wurde, wird irgendwann auch wieder sterben und zwischen diesen beiden „relativen Grenzen von Geburt und Tod“ – die gleichermaßen faszinierend wie erschreckend sind – sehr viele Situationen mit ganz unterschiedlichen Zuständen erleben. Niemand kann zweimal dasselbe erleben, es gibt kein Zurück.
Alles nach dem natürlichen Prinzip von „Ursache und Wirkung“, auch als „Karma“ bekannt, was nach meiner Auffassung die klügste Betrachtung der Welt ist. Ursache und Wirkung bedeutet für mich eine folgerichtige Logik, woraus sich letztlich ein komplett anderes Weltbild ergibt, als wenn sich jemand in Abhängigkeit vom Wohlwollen irgendeines Gottes wähnt, der Alles erschaffen haben soll – was nebenbei bemerkt, niemals bewiesen wurde. Wie dem auch sei …
› Loslassen … eine (ent)spannende Aufgabe ‹
› Aufgeben … eine (ent)spannende Lösung ‹
Das bedeutet allerdings auch Verantwortung zu übernehmen, da ja tatsächlich niemand anders für eine Tat verantwortlich ist, als genau derjenige, welcher sie begangen hat. Auf diese Art und Weise sammelt jede(r) entweder positive oder negative Eindrücke, die irgendwann später zu den entsprechenden Konsequenzen führen.
Es scheint mir auf jeden Fall ganz ohne Frage lohnenswert zu sein, sich ganz allein aus eigener Kraft in einen „Zeitgenossen“ zu verwandeln, dessen Gegenwart jederzeit ein Anlass zum Genießen ist …
Manfred Menke
MM * 9. Juni 1961
Geboren in „Dinklage“, einem gemütlichen, kleinen Städtchen in Deutschlands Nordwesten. Hier gestalten sich die ersten zwanzig Lebensjahre. Mit einem Abenteuer-Spielplatz hinterm Gartenzaun, der in unmittelbarer Nähe zum Friedhof gelegen war, drei Fernsehprogrammen in Schwarz/Weiss (!) und vielen Nachbarkindern gab es eine ganze Menge interessante Erlebnisse.
1977 · Abschluß: Realschule
Auf der Homepage der „Realschule Dinklage“ gibt es den Menüpunkt „Ehemalige“ anscheinend nicht mehr. Zum Glück hatte ich mir das Foto meiner Abschlussklasse (10s) aus dem Jahr 1977 vorher noch heruntergeladen. Es ist ein interessanter Blick zurück, auch deshalb, weil wir in der Klasse nur sieben Typen (!) waren. Die Frisuren und Klamotten waren sowieso krass damals!
Danach bekam ich für die Ausbildung zum „Radio- und Fernsehtechniker“, die ich damals machen wollte, keine Lehrstelle und das war auch gut so. Aufgrund meines damaligen Interesses für Elektronik besuchte ich dann das Technische Gymnasium in „Lohne“.
1978 · Schlagzeug
Nach Abschluß der Realschule beginnt im zarten Alter von etwas über 17 Jahren das Schlagzeugspiel. Zu spät … gibt’s nicht, man fängt eine Sache an, wenn man sie anfängt. Schon bald gesellen sich die ersten „Mallets“ zu „Drumset“ und „Kleine Trommel“ – ein „Metallophon“ und ein „Xylophon“. Die Begeisterung für das Instrumentarium war riesengroß und wir waren nicht zu bremsen.
1980 · Abitur
Am „Fachgymnasium Technik“ in „Lohne“ mit den Leistungskursen „Physik und Elektrotechnik“. Die Schule lief allerdings mehr und mehr nur nebenher, denn in der zwölften Klasse wurde mir immer klarer, daß ich unbedingt „Musik“ studieren will.
Trommeln ist angesagt!
Musik machen ist klasse und als Schlagzeuger alle möglichen Instrumente spielen zu können, an denen man sich prima konstruktiv austoben kann, macht einen Riesenspaß. Mein Motto lautet bis heute: „Draufhauen und sich wohlfühlen!“
1981-86 · Dipl.-Musikpädagoge
Musikstudium am „Städtischen Konservatorium“ „Osnabrück“ bei „Klaus-Peter Klemke“, damals Solopauker bei der „Nordwestdeutschen Philharmonie“ in „Herford“.
Neben dem normalen Schlagzeug-Unterricht und Percussion-Ensemble gab es das aberwitzige Ensemble „Die 3 lustigen 5“. Damit hatten wir Auftritte und Produktionen beim „NDR“, der Nordwestdeutschen Philharmonie, „Radio Bremen“, „Hannover trommelt“ (Symposium von „Percussion Creativ“, 1989).
Seit 1986 · „Universität Vechta“
Dozent für Schlagzeug, Mallets & Percussion, Jazz-Combo, Improvisation
Zum Instrumentalunterricht gehört das Ensemblespiel. Neben Aufführungen bekannter Literatur sind die Erarbeitung eigener Arrangements und Entwicklung von Spielkonzepten ein wichtiger Aspekt. Hier entstand das längst weltweit in über zwanzig Ländern aufgeführte Stück „Eine kleine Tischmusik“ mit meinen Studenten während der Proben des Percussion-Ensembles.
1994 · Begegnung mit „Buddhismus“
Bereits während meines Musikstudiums in Osnabrück habe ich einige Bücher über Zen-Buddhismus geradezu verschlungen.
Die Sichtweise des „Buddhismus“ mit seiner umfassenden Weisheit und praktischen Erklärungen zu allem, was auch unser heutiges alltägliches Leben angeht, sind immer wieder aus Neue sehr inspirierend.
Nicht nur für das Verständnis der Tiel einiger meiner Kompositionen, wie z.B. dem Marimba-Solo „Echoes From The Lives Before“, sondern für eine klare und sinnerfüllende Lebensperspektive selbst kann ich die Beschäftigung mit der Lehre Buddhas jedem nur wärmstens ans Herz legen.
Surf-Tip: „www.buddhismus.de“
1995 · „Geld oder Liebe“ mit Jürgen von der Lippe
Mitwirkung in der „ARD“-Sendung mit „Jürgen von der Lippe“ als Kandidat und Aufführung von „Ein kleine Tischmusik“. Ausgelöst wurde der Fernsehauftritt durch „diesen Artikel“ eines mir sehr wohl bekannten Zauberers namens „Yandaal“ (alias Jürgen Spelters).
Danach wurden wir mit Anfragen für die verschiedenartigsten Auftritte überhäuft. Meine Schlagzeug-Kollegen, die mit mir in der Sendung auftraten, spielten zusammen mit mir deutschlandweit verschiedene Konzerte sowie percussive Showeinlagen bei vielen Firmen oder auf privaten Feiern.
www.manfred-menke.de
„MM“-Homepage 2007
Seit Juli 2001 befindet sich diese Homepage unter meinem Namen im Internet und deswegen endet der Rückblick mit einigen wichtigen Stationen an dieser Stelle, da seitdem alle aktuellen Infos über mich, meine musikalischen Aktivitäten und weiteren Interessen unter dieser Adresse zu finden sind.
Seit „Februar 2010 mit WordPress“ als CMS.
Mit den Jahren hat sich das Internet enorm gewandelt, das Erscheinungsbild vieler Internetpräsenzen ist deutlich schöner, viel ansprechender und übersichtlicher geworden und im Vergleich zu den Anfangszeiten ist die Darstellung mit einem der heutigen Browser einfach phantastisch.
Als Gestalter dieses Mediums („MAMEDi“) begeistert mich das natürlich ganz besonders. Auf dem Bildschirmfoto ist die Startseite der zweiten Version meiner „MM“-Homepage aus dem Jahr 2007 zu sehen, mit weißer Schrift vor kräftigen Hintergrundfarben, von denen ich die meisten – mit leichter Abwandlung (= CSS) und anderer Gewichtung – immer noch verwende.
Manfred Menke
? Manfred Menke !
Falls Sie einen anderen „Manfred Menke“ gesucht haben sollten, davon gibt es ja einige, dann bestellen Sie ihm doch einfach einen schönen Gruß von einem Namensverwandten, sobald Sie ihn gefunden haben.