Die Überschrift des Zeitungsberichtes zu meinem Jubiläumskonzert am 19. Januar 2012 in der Aula der Universität Vechta lässt ahnen, dass es wie angekündigt ein ungewöhnliches Konzert war, in dem es unter dem Motto „No Fear – No Doubt“ ja auch eine kleine Ausstellung mit Gedichten und Kurztexten von mir gab.
„Vielseitigkeit, Experimentierfreude, gesunde Neugierde und den Sinn für das Besondere zeichnen den Musiker Manfred Menke aus. Neben der Musik begeistert den kreativen Kopf die deutsche Sprache. Seine mehr als 100 Werke in Gedichten und Kurztexten befassen sich mit der Mehrdeutigkeit des Wortes und tragen die Gedanken des Querdenkers nach Außen.“
Zitat aus OV-Artikel: „Menkes Sinn für das Besondere“ (Januar 2012)
Besonders das Hörexperiment mit den vier Türen führte zu interessanten Reaktionen, wobei an den Gesichtsausdrücken etlicher Zuhörer abzulesen war, dass sie sich angesichts der knarrenden Geräuschkulisse meiner Tonbandaufnahme doch eher köstlich amüsierten.
Seit gestern gibt es die „VIER TÜREN“ auch auf meinem Kanal bei YouTube.
» Artikel in der Oldenburgischen Volkszeitung (Januar 2012)
» NFND-Plakat «
Auch für die Presse war „Schmelzpunkt“ – eine gemeinsame Komposition von Thomas Aldenhoff, Nils Gerhardts, Gerhard Stengert und mir, die wir im Jahr 1998 im Auftrag für ein Stahlwerk komponierten – der Höhepunkt des Konzertes. Das zwölfeinhalb Minuten lange Stück mit viel Improvisation hat auch diesmal wieder unser Publikum begeistert.
Programmheft (Aussenseite, Innenseite) zum Konzert am 19. Januar 2012
Nach dem „Streitgespräch“ der Professoren brachten diese ein extra einstudiertes Ständchen mit Percussion und dreistimmigem Gesang, was für mich eine Überraschung war. Danach konnte ich eigentlich kaum noch – wie im folgenden Stück vorgesehen – klagen, dass ich „URLAUBSREIF!“ wäre, was auch nicht der Fall ist, da die Arbeit mit den Studenten an der Universität Vechta auch nach über 25 Jahren nach wie vor eine interessante Tätigkeit ist.
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