Manchmal bemerkt man erst nach einer gewissen Zeit, wieviel Arbeit man in eine Tätigkeit investiert hat. Flyer und Plakate für Konzerte, verschiedene Projekte und auch Visitenkarten habe ich zwar schon immer gestaltet. Aber dass im Laufe der Jahre eine derartige Menge an Medien – angefangen mit dem ersten „Percussion-Festival“ (2006) – für das Fach Musik an der „Universität Vechta“ (wo ich seit 1986 unterrichte) zusammengekommen ist, hat mich nun doch wirklich überrascht.
Logo für „UNIMUSIK“ (2011)
Anhand der Bilddokumente (» siehe Projektseite) läßt sich nachvollziehen, dass es eine Arbeit ist, die je nach Bedarf mitunter sehr unregelmäßig zu erledigen ist. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, handelt es sich jedoch um eine stetig auszuführende, verantwortungsvolle Tätigkeit.
Projektseite: „Medien | UNIMUSIK | Universität Vechta“
Zur Präsentation des Faches Musik an der „Universität Vechta“ gab es eine für diesen Zweck eingerichtete Homepage (2011 – 2014) mit allen Terminen, Projekten und aktuellen Fotos verschiedener Ensembles, die mit dem griffigen Namen „UNIMUSIK“ unter der Domain „www.unimusik-vechta.de“ im Internet zu finden war, welche nach relativ kurzer Zeit wieder eingestellt wurde.
Aus einem simplen Grund. Das Internet entwickelt und verändert sich permanent, das Verhalten der Internetnutzer ändert sich schon auch mal und wenn ein Angebot im Verhältnis zum Aufwand zu wenig Nutzen bringt, muss man es eben aufgeben.
Für zukünftige Studierende, die sich für ein Musikstudium an der „Universität Vechta“ interessieren, ist eine Übersicht über die verschiedenen Aktivitäten und Projekte des Faches Musik, welche sich insbesondere in den Medien zur Ankündigung der Konzerte widerspiegelt, sicherlich eine nützliche Informationsquelle und darüberhinaus eine wichtige Dokumentation.
Die Mediengestaltung veränderte sich, da sich die von 1973–1995 zur Universität Osnabrück gehörende Hochschule Vechta seit dem 8. Juni 2010 offiziell „Universität Vechta“ nennen darf und im Zusammenhang damit das alte graphische Logo zu einer „Wort-Bild-Marke“ mit schwarzer und grauer Schrift umgestaltet wurde. Das stilisierte „V“ (für Vechta), was an das „Wurzelzeichen“ (√) erinnert, wird dabei nun mit einem kraftvollen ROT dargestellt. Die Bezeichnung „UNIMUSIK“ wurde als charakateristischer und aussagekräftiger Name beibehalten, weil dies als Marke sehr einprägsam ist.
Mir ist seit vielen Jahren sehr bewußt, dass eine Medienpräsenz – durch Flyer, Plakate und insbesondere eine gut organisierte Homepage – eine enorme Außenwirkung entfalten kann. Denn seitdem ich meine „MM“-Homepage (Juli 2001) betreibe, auf der u.a. meine veröffentlichten Kompositionen und musikalischen Aktivitäten zu finden sind, gibt es immer wieder Anfragen und Angebote, die ich ohne dieses spezielle Medium ganz sicher nicht bekommen würde.
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