Im Rahmen der Kulturnacht Braunschweig habe ich im Buddhistischen Zentrum („Buddha-Fabrik“) ein Konzert gegeben, bei dem ich eine Auswahl meiner Kompositionen für Marimba-Solo spielte.
Bei dieser zehnten Auflage der Braunschweiger Kulturnacht, welche am Samstag, dem 15. September 2012, stattfand, wurde mit über 250 Veranstaltungen an mehr als 80 Orten ein umfangreiches Programm geboten. Das ist natürlich der absolute Wahnsinn, denn bei so einem Angebot, weiss man vermutlich gar nicht, wo man denn zuerst hingehen soll.
Impressionen · Kulturnacht Braunschweig · 15. September 2012
Es war mir eine besondere Freude, dabei mitwirken zu können und es hat Spaß gemacht in der „Buddha-Fabrik“ zu spielen. Nicht zuletzt, weil dieser große Raum in der ehemaligen Fabrik eine sagenhafte Akustik hat, welche den Klang der „singenden“ Holzplatten der Marimba mit einer beeindruckenden Klarheit bis in die letzte Ecke transportierte.
Wegen dieser phantastischen Akustik musste niemand vorne sitzen, um gut zu hören. Insgesamt war eine ordentliche Menge Publikum in die 10 Fussminuten vom Stadtkern entfernt gelegene „Buddha-Fabrik“ gekommen, so dass auch der Applaus einen „fetten“ Sound hatte. Sogar ein ehemaliger Student von der Universität Vechta, an der ich seit 1986 unterrichte, war mit seiner Frau gekommen. Das war zusätzlich eine nette Überraschung.
Bevor ich „zuschlug“ – die Marimba ist ja auch ein Schlaginstrument – gab es um 18:00 Uhr eine Führung durch die „Buddha-Fabrik“ und ab 19:00 Uhr konnten alle interessierten Besucher an einer geleiteten buddhistischen Meditation mit vorheriger Erklärung teilnehmen.
Da ich mich seit vielen Jahren mit der buddhistischen Sichtweise beschäftige und dies natürlich auch einen Einfluss auf mein musikalisches Arbeiten hat, war es für mich ganz besonders inspirierend in der „Buddha-Fabrik“ auftreten zu dürfen.
Herzlichen Dank für die Einladung!
Astrid T.
Vielen Dank für das Konzert! Es hat großen Spaß gemacht, zu zuhören.
Auf bald, Grüße Astrid