Na sowas: die Noten meiner „Kochlöffelnummer“ sind aus einem erfreulichen Grund kurzfristig nicht lieferbar, weil die letzte Auflage vollständig verkauft ist.
Aber keine Panik, es wird gerade neu gesetzt und spätestens gegen Ende März 2010 wird die Neuauflage fertig sein. Dann gehen die frisch gedruckten Noten für alle bis dahin eingegangen Bestellungen sofort in die Post!
Aufgrund der Verkaufszahlen ist mir eine Sache über die Jahre hinweg klar geworden. Dieses Stück mit den Kochlöffeln, welches ich am 14. Januar 1991 mit meinen Studenten an der Universität Vechta uraufgeführt habe und das im gleichen Jahr im Gretel-Verlag erschien, wird wesentlich häufiger verkauft und gespielt als es von der GEMA abgerechnet wird.
Das ist zwar schade, aber natürlich kein Beinbruch. Viel spannender ist es sowieso immer wieder zu erleben, was viele kreative Musiker mit diesem Stück so alles anstellen, um damit Stimmung und gute Laune zu verbreiten. Denn speziell bei dieser Komposition geht es ja nicht nur darum die Rhythmen akkurat zu trommeln, sondern „ein wildes Showstück“ zu inszenieren und eine möglichst lustige und verrückte Performance hinzulegen.
Schmidt, Hans-Hermann
Lieber Herr Menke,
Ihre köstliche „kleine Tischmusik“ habe ich heute in einer hervorragenden Interpretation der Schlagwerkklasse der Musikschule Chemnitz (Ltg. S. Pfeuffer) gehört. Begeisterung ohne Ende!
Dank auch Ihnen!
Was mir als Ruhepunkt im hinreißenden Furioso gefehlt hat, wäre ein sanftes „Rühr-stück“ in des Wortes doppelter Bedeutung … in der Welt überhaupt wie aus didaktischen Gründen sind die leisen Töne wichtig! Da fällt Ihnen sicher etwas dazu ein und ich bin gespannt was die neue, erweiterte (!?) Auflage, die dringend nötig ist, bringen wird!!
Der Erfolg der Tischmusik ist nicht bremsen: und das ist gut so!
Gratuliere!
hh schmidt,
Robert-Schumann-Philharmonie
Chemnitz