… „leider Gottes“ nicht immer, denn:
sein „Beruf“ ist – für uns – ein „schlimmer“.
Der „gute“ Man(n) trägt halt gerne die Kleidung,
die zugleich gegen uns ist (s)eine Entscheidung.
Der Beruf „ist“ wohl hoch angesehen,
jedoch „muss“ er uns dabei verschmähen.
Aus Angst Man(n) könnte sie entdecken,
muss Man(n) die Wahrheit gut verstecken.
Sehr lange lebte Man(n) gut – so unehrlich,
aber scheinheilig und – für uns – entbehrlich.
Noch nicht einmal heute spricht Man(n) von Lüge,
oder davon, dass Man(n) irgend jemand betrüge.
Obwohl Man(n) es inzwischen weiss überall,
behandelt Man(n) es weiter als Ausnahmefall.
Diese „Männer“ sollten sich öffentlich trauen
und zu ihnen stehen: „ihren Kindern und Frauen“.
Geh Dichte © Manfred Menke · 2003
Vermeintlich „zölibatär lebende Priester und ihre Frauen und Kinder“ – eine traurige Geschichte, die sich wahrscheinlich durch viele Jahrhunderte der (katholischen) Kirchengeschichte zieht, weshalb man diesen uralten Männerverein bedenkenlos als „scheinheilig“ bezeichnen kann.
Das von der katholischen Kirche gerne herunter gespielte Thema „Zölibat“ verdient größere Aufmerksamkeit, weshalb der „Verein katholischer Priester und ihrer Frauen e.V.“ (VkPF), der bereits seit über 25 Jahren besteht, eine sinnvolle und unterstützenswerte Sache ist.