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DES RAUMES
Geh Dichte © Manfred Menke · 2002
Das Wort „RAUM“ unterscheidet sich vom „TRAUM“ nur durch einen Buchstaben, weshalb ein Zusammenhang sehr naheliegt. Ein „TRAUM“ dauert ja immer nur eine bestimmte „ZEIT“. Er findet also nur für einen begrenzten „ZEITRAUM“ statt und ereignet sich vielleicht sogar in einem „RAUM“, der besonders ist.
Das „T“ macht aus dem „SUCHVERHALTEN“ das „SUCHTVERHALTEN“. Interessant ist sicher die Frage, ob oder wann aus einer harmlosen Suche eine Sucht wird.
Zusammen lässt sich daraus „SUCH(T)VERHALTEN IM (T)RAUM“ formulieren, woraus sich – mit oder ohne das „T“ – die folgenden vier ähnlich gearteten Aussagen bilden lassen: 1) „Suchverhalten im Raum“, 2) „Suchtverhalten im Traum“, 3) „Suchtverhalten im Raum“, 4) „Suchverhalten im Traum“.
„Mister Spock“ wäre fasziniert von der Baukasten-System-Logik der deutschen Sprache. Allerdings ist keine „SUCHE“ so spannend wie das „FINDEN“.
Und das tut wirklich absolut jede(r) – Tag für Tag.
Wir finden das Wetter nicht gut, wir finden den Film im Kino langweilig, wir finden die Nachbarn doof, wir finden uns zu dick, zu dünn, zu irgendwas, … wir finden ständig alles Mögliche … wonach wir aber gar nicht gesucht haben.
„DIE FÜLLE DES RAUMES“ – was für ein „TRAUM“!