N U R W E
S
A N D E R E N T E
W E R S I
G A N Z V E R S C
G E W I N N
R E I C H T
M A X I
R
E
I
C
H
T
U
M
S I C H
L B S T M I T
L T U N D
H
E N K E N K A N N
D E S
M S
U M
Geh Dichte © Manfred Menke · 26. Februar 1995
Das Wort „RE ICH T UM“ ist bereits in der Überschrift in einer Weise gruppiert, dass alleine dadurch eine Aussage entsteht, die zugleich eine Definition bietet. Wer auch bei Anderen spannende Möglichkeiten und vorhandenes Potential sieht, wird die Welt sicher anders wahrnehmen als jemand, der ausschließlich mit sich selbst beschäftigt ist oder nur an den eigenen Vorteil denkt.
Die hier gemeinte Art von „Reichtum“ hat mit „Offenheit“ und „Verbundenheit“ zu tun, welche die relativen Grenzen eines Individuums (an)erkennt und respektiert, gleichzeitig aber einen „Bewusstseinszustand“ beschreibt, der diese mit Freude überwinden kann und sich durch bestimmte Qualitäten auszeichnet.
Diese Art „Reichtum“ ist nicht „materieller Reichtum“ wie Besitz oder Geld, sondern bedeutet in „Verbindung“ zu sein bei einem offenen, anregenden Austausch mit Gleichgesinnten sowie anders denkenden Zeitgenossen.
SEIN … oder … HABEN
BEWUSSTSEIN … oder … GUTHABEN
BEWUSST SEIN … und … ES GUT HABEN
Ein klares Persönlichkeitsprofil ist selbstverständlich sinnvoll und notwendig, etwa um sich mit den eigenen Fähigkeiten konkret in die Arbeitswelt einbringen zu können. Ein vollkommen unabhängiges und absolutes „ICH“ ist hingegen wohl eine … allerdings faszinierende und auch sehr hartnäckige … Illusion. Wirklicher „RE ICH T UM“ ist sowohl eine Frage der Sichtweise als auch eine bestimmte Art die Welt zu erleben, was jede(r) gezielt erreichen kann.
