Die „Macht der Gewohnheit“
ist ein seltsames Ding.
Sie dominiert das Handeln
mehr als alles Andere.
Seinen
Gewohnheiten
ausgeliefert zu sein,
ist manchmal
schlimm.
Sie zu erkennen, zu durchschauen
und – wenn nötig – zu ändern,
bringt Entwicklung mit sich.
Die wirkliche Kunst ist
nicht über Andere zu herrschen, sondern
sich selbst zu beherrschen.
Geh Diche © Manfred Menke · 21. Dezember 1992 / 2006
Das Kürzel „M8“ steht hier für die „Macht der Gewohnheit“.
Musiker oder Sportler trainieren, damit bestimmte Bewegungsabläufe zur Routine werden. Aber auch in den alltäglichsten Situationen lassen sich viele Zeitgenossen mit „interessanten“ Gewohnheiten – guten wie schlechten – beobachten. Die Schwierigkeit ist wohl die, dass schlechte Gewohnheiten mitunter sehr schwer zu überwinden sind, während gute zu kultivieren nicht automatisch die leichteste Übung darstellt.
Zunächst müss(t)en allerdings vorhandene Gewohnheitsmuster bemerkt und auch wirklich durchschaut werden, denn wie sonst sollte überhaupt ein Wunsch nach Entwicklung oder Veränderung der eigenen Gewohnheiten entstehen.