• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen
  • Zur Fußzeile springen
  • Home
  • ! BLOG ?
  • Komposition
    • Mallet-Ensemble
    • Mallets Plus
    • Marimba-Solo
    • Vibraphon-Solo
    • Percussion-Ensemble
  • Projekte
    • Kunst  ?  Pixelabenteuer
    • „Schielen“ · Eine Methode
    • Marimba-Solo
    • Marimba · Übungen (PDF)
    • „MAMEDi“ · Mediengestalter
    • Musik @ Universität Vechta
    • Medien für „UNIMUSIK“
    • Medi  ?  ation
    • Schlagzeug Dinklage
  • Fotos
    • MMs Ansichten …
    • MM mit Kochlöffel(n)
    • Marimba-Solo
    • Bilder @ Notenausgaben
    • Workshop @ Erlenbach
    • SToP @ Slowenien
    • Marimba-Festiva-Quartett
    • Abendhimmel @ Dinklage
    • Burgwald @ Dinklage
  • Videos
    • Eine kleine Tischmusik
  • Presse
  • GehDichte
  • ? MM !
    • MMs Ansichten …
    • MM-Biographisches
    • MM-Vita · Kompakt
  • Impressum

Manfred Menke

Schlagzeuger + Komponist + Dipl.-Musikpädagoge

MM  @  Home » Ideen + Leben + Werte » Die wirklich schönen Augenblicke …

Die wirklich schönen Augenblicke …

16. August 2018 Manfred Kommentar schreiben!

Wer sich mit „Konstantin Wecker“ zu einem Gespräch verabredet, trifft auf einen Künstler (Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler, …), der auch sehr politisch ist. Allerdings haben sowohl die bildende Kunst (= Malerei, Skulptur, etc.), die Kunst der Worte (= Dichtung) als auch die mit Tönen und Geräuschen arbeitende Kunst (= Musik) eine gewisse politische Dimension, wenn sie aussagekräftig sein wollen oder sind. Sowohl künstlerisch-poetische Werke oder Betrachtungen als auch wissenschaftliche Analysen von Situationen können generell politisch instrumentalisiert werden oder tatsächlich dem Wohle der Allgemeinheit dienen, was nicht automatisch dasselbe ist.

Die wirklich schönen Augenblicke sind nicht die, wo man mal kurz gut drauf ist, sondern jene der Ich-Losigkeit, wo man einfach nur da ist und aufgehoben ist in allem.

Zitat aus Artikel: „Nationalismus wird uns immer ins Elend führen“ (15. August 2018, Telepolis bei Heise online)
Ein Gespräch mit Konstantin Wecker über Kunst, Politik und linken Populismus oder Nationalismus

Das fast einzige Problem, was jedes Individuum haben kann, ist die Sache mit dem „ICH“, weshalb ein Zustand der Ich-Losigkeit, wie „Konstantin Wecker“ ihn beschreibt, die schönsten Augenblicke überhaupt erst ermöglicht. Wer eine starke Verbundenheit zu Anderen fühlt oder eine tiefe Verbindung zu seiner Umwelt spürt, wird die Verantwortung für eigene Handlungen anders einschätzen und auf eine andere Weise übernehmen, als jemand, welcher dem Wahnsinn eines abgegrenzten „ICHs“ verfallen ist und daher im Prinzip nur egoistisch motiviert agieren kann.

Konstantin Wecker

Konstantin Wecker (2018)

Anders als „Konstantin Wecker“ denke ich allerdings, dass ein Zustand der Verbundenheit – was der Überwindung der Illusion des Getrenntseins entspricht – sich sehr wohl mit großer Klarheit erkennen, wiederholt erleben und kultivieren läßt. Insbesondere durch Methoden der Meditation, aber auch durch eine ehrliche Betrachtung der Bedingungen der eigenen Existenz, was gleichbedeutend mit wirklicher Bildung – die Ausgewogenheit zwischen Intellekt und Intuition, ICH und WIR sowie Verstand und Gefühl – und die Entwicklung zu einem verantwortungsvollen Erwachsenen ist.

Kunst kann inspirieren, Mut machen, Haltung zeigen, Anregungen bieten. Wer und wie oder was man sein will, muss jedoch immer noch jede(r) für sich selbst ganz allein herausfinden. Bei allen Selbstfindungsversuchen wird es nebenbei allerdings höchste Zeit – wenn es nicht bereits fünf nach Zwölf ist – den Tatsachen ins Auge zu sehen und festzustellen, dass wir unseren blauen Planeten längst in einer Weise ausbeuten, der die Grundlage unserer Existenz gefährdet.

So gesehen ist nun auch Politik tatsächlich eine Form der Kunst, die in den letzten Jahrzehnten vielfach von ungeeigneten, unfähigen … um nicht zu sagen: egoistisch motivierten … Leuten organisiert wurde, die sich für klüger hielten/halten als sie tatsächlich waren/sind und leider zu häufig entweder große Konzerne oder die eigene Nation hofier(t)en. Zweidimensionale Flachpolitik auf einem kugelförmigen Planeten – äh, vielleicht leben wir ja doch auf einer Scheibe.

Die Abschottung einer Nation (= „Nationalismus“) und die brutale Internationalisierung regionaler Ressourcen und Qualitäten durch global agierende Konzerne (= „Globalismus“) sind zwei gegensätzliche Extreme, die beide eine konstruierte, unnatürliche Ordnung darstellen/herstellen und hundertprozentige Kontrolle wollen, was jedoch in einem grundsätzlichen Widerspruch zum natürlichen Fließen aller Dinge und der Relativität aller Grenzen steht.

Kategorie: Ideen + Leben + Werte Schlagworte: Augenblick(e), Konstantin Wecker, Politik

Vorheriger Beitrag: « Vernissage zu „Einraumwelt“ mit Vibraphon
Nächster Beitrag: Unterricht mit Drumsets von SONOR »

Leser-Interaktionen

Kommentar schreiben! Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

! Artikel @ MM-Blog ?

Kochlöffel
! Text: „Geistige Nahrung“ ?

Wer hier „seinen Senf“ – mehr oder weniger scharf – dazu geben möchte, kann gerne bei dem einen oder anderen „Buchstabensalat“ einen Kommentar hinterlassen.

Manfred Menke

Die letzten 13 Artikel

  • Verrückte 17 · Marimba-Duo
  • Zeitenwende · Philosophische Momente
  • Ein frohes, neues Jaaaaahhh!
  • Fußspuren im frostigen Gras
  • 8G(EBEN)
  • Dynamische Wahrheit
  • Abendspaziergang im Dinklager Westen
  • Wildwuchs hinter der Hecke
  • Haben wir nicht auch alle Wurzeln?
  • Desinfektion mit Chlordioxid
  • Konzert · Arparimba im Autohaus Ruhe
  • Tschüss Berlingo!
  • Weihnachtskonzert/feier @ Uni Vechta

! Noten · Kompositionen ?

MM wie Manfred Menke
›  Mallet-Ensemble
›  Mallets Plus
›  Marimba-Solo
›  Vibraphon-Solo
›  Percussion-Ensemble
MM-Kochlöffelmann
›  Festnetz (0 44 43) 50 84 54
›  Mobil (01 79) 32 56 808

Kategorien

  • Allgemein + Infos (38)
  • Ideen + Leben + Werte (19)
  • Komposition + Design (6)
  • Konzerte + Schlagzeug (34)
  • Noten + Drucksachen (9)
  • Spieltechnik + Wissen (4)
  • Üben + Musizieren (15)
SD-Visitenkarte

Footer

! Datenschutz ?

„MM“-Homepage seit 2001

Logo · Manfred Menke

„Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben.“ So hat es Jürgen Marcus in den 70ern gesungen. Im Falle einer neu gestalteten Internetpräsenz verhält sich das natürlich schon etwas anders, aber … gefühlt irgendwie doch fast ganz genau so.

Neben der Auswahl einer neuen Farbumgebung und der „Umstellung auf ein neues Framework“ habe ich bei der letzten größeren Renovierung im Oktober 2014 auch inhaltlich aufgeräumt und etwas umorganisiert, damit sich Besucher besser zurecht finden. Wünsche einen angenehmen Aufenthalt und viel Spaß beim Stöbern!

Blog @ MM

  • Verrückte 17 · Marimba-Duo
  • Zeitenwende · Philosophische Momente
  • Ein frohes, neues Jaaaaahhh!
  • Fußspuren im frostigen Gras
  • 8G(EBEN)
  • Dynamische Wahrheit
  • Abendspaziergang im Dinklager Westen
  • Wildwuchs hinter der Hecke
  • Haben wir nicht auch alle Wurzeln?
  • Desinfektion mit Chlordioxid
  • Konzert · Arparimba im Autohaus Ruhe
  • Tschüss Berlingo!
  • Weihnachtskonzert/feier @ Uni Vechta

„MAMEDi“ · Zweitadresse

Logo · MAMEDI.DE

Seit August 2013 betreibe ich „www.mamedi.de“ als meine Zweit-Adresse. Am 19. Mai 2014 hat diese meinen BLOG unter „www.mmdiesein.de“ abgelöst und sich seitdem mit Leben gefüllt.

Auf der Homepage präsentiere ich u.a. meine Arbeit als Mediengestalter. Dazu gehören Konzeption und Design von Internetseiten sowie die Erstellung von Drucksachen wie Flyer und Plakate. Das Motto „Lesen auf eigene Gefahr!“ für den BLOG gilt weiterhin.

Dinklage

Mein Heimatort: „Dinklage“

Hammerimba

! vors ich t : k uns t ?

  • Home
  • ! BLOG ?
  • Komposition
  • Projekte
  • ? MM !
  • Impressum

MM  ·  Copyright © 2024  ·  WP